Osterfeuer auf dem Moltkeplatz

Ein Osterfeuer ist ein großes Feuer, das jedes Jahr dem Brauch entsprechend zu Ostern angezündet wird und um das sich viele Leute versammeln, sagt Wikipedia.

Die Bräuche an diesem Ostersamstag sind unterschiedlich, aber ein gemeinschaftliches Beieinander auf dem Moltkeplatz gibt es seit einigen Jahren. Petrus hatte in diesem Jahr ein Einsehen und schob alle Regenwolken beiseite, damit die Nordstädter auf dem Moltkeplatz ein Osterfeuer anzünden konnten. Zwar kein riesiger Reisighaufen, aber in einer großen Metallschale verfeuerte Michael Oeffling unentwegt Holz, so dass eine lodernde, leuchtende Flamme nicht nur zahlreiche Mitglieder des Nordstädtischen Bürgervereins, sondern auch viele Freunde anlockte. Nach dem langen grauen Tagen, war es einfach für jeden schön, mal wieder draußen beisammen sein zu können, um zu töttern und zu klönen, gekrönt mit einer Bratwurst und einem leckeren Bier. Die 100 bunten Ostereier waren schnell verteilt und an dieser Zahl  erkennen wir, dass weitaus mehr Personen vor Ort waren, da so mancher schließlich leer ausgehen musste. Im nächsten Jahr wird der Osterhase das Eierkontingent erhöhen, ebenso die Anzahl der Würstchen und den Biervorrat.
Das Organisationsteam, die „fleißige alte Garde“, nicht nach dem Alter geurteilt, sondern nach der langjährigen Hilfsbereitschaft, hatte schon am Nachmittag die Vorbereitungen getroffen, alles angeschleppt, aufgebaut und für die Gäste vorbereitet. Musik aus der Konserve, Bänke aufgestellt, so war alles bestens hergerichtet. Die Presse hatte mehrfach auf den Termin hingewiesen und über den enormen Besucherandrang haben sich alle riesig gefreut.

Der Nordstädtischer Bürgerverein hat gerufen und alle (viele) kamen. Herzlichen Dank an alle, die hier ehrenamtlich mitgearbeitet, einfach Hand angelegt haben wo es nötig war und so zum guten Gelingen beitragen haben. Dank an die vielen Gäste die mitgefeiert haben. Das ist Motivation für neue Taten!